Neunzehnmal haben sich die Mitglieder der Diözesanleitung in diesem Jahr getroffen, um wichtige Dinge zu besprechen. Das heißt (wenn man die Ferien abzieht), dass wir alle 2 Wochen eine dreieinhalbstündige Sitzung hatten. Und da sind wir oft nicht fertig geworden. Wir sind in dem Fall die gewählten Ehrenamtlichen (Marcel, Gregor, Marco, Heidi) und die Hauptamtlichen (Lisi, Sandra, Kathi, Conni, Benni).
Gestern jedenfalls war es das letzte Mal in diesem Arbeitsjahr und es gab wieder viel zu besprechen. So zum Beispiel unsere Budgets, das für die Jungschar und das für die Burg Wildegg. Da müssen wir entscheiden, wofür wir das Geld ausgeben wollen.
Um euch einen kleinen Überblick zu geben, um welche Summen es da geht hier einige wichtige Posten unseres Sachbudgets:
Einnahmen (125.000):
- Veranstaltungen (Grundkurse,..): 27.000
- Zuschüsse und Subventionen (Stadt, Land, Bund): 66.000
- Zuschuss Erzdiözese 22.000
- Behelfsverkauf: 7.000
- Sonstiges: 3.000
Ausgaben:
- Büroaufwand (Porto, Kopien, Druck kumquat,…): 65.000
- Sitzungs-, Reise-, Übernachtungskosten: 12.000
- Honorare: 16.000.-
- Veranstaltungen: 18.000.-
- Sonstiges: 14.000.-
Wen der Zuschuss der Erzdiözese zu den Sachkosten jetzt wenig vorkommt hat im Verhältnis dazu recht, allerdings kommen dazu noch 150.000 Personalkosten und 15 für Raummiete etc., die nicht in unserem Budget aufscheinen.
Bei der Burg Wildegg haben wir ein Budget von 77.000, wobei ein Großteil davon, nämlich 50.000 aus den Einnahmen der Vermietung stammen, der Rest aus Subventionen. Auch wenn das viel klingt ist es leider sehr wenig im Verhältnis dazu, was alles für Kosten für die nötigen Instandhaltungen entstehen, wo wir immer nur die notwendigsten Sachen durchführen können.
Außerdem haben wir bei der DL einen Bericht vom IDK gehört und die DKA-Projekte beschlossen, die wir dort übernommen haben.
Eine längere Diskussion gab es zum Thema „Pfarrbesuche“. Aus Rückmeldungen aus den Pfarren wissen wir, dass viele mit dem Begriff nichts anfangen können und sogar vermuten, dass wir euch in der Pfarre kontrollieren wollen. DAs ist natürlich ein Blödsinn, denn bei den Pfarrbesuchen geht es darum, die Gruppenleiter/innen bei ihrer Arbeit in den Pfarren zu unterstützen. Wir haben mehr als 30 Minuten um einen gescheiten Begriff gerungen, herausgekommen ist letztendlich „Pfarrjungscharservice“. Wir hoffen, damit
Am Schluss gab es dann auch noch eine Diskussion über die derzeitige Situation im Bereich der Ganztagsschulen und die Auswirkungen auf die Jungschararbeit. Wir haben aber festgestellt, dass es aktuell keinen Handlungsbedarf für uns gibt aber wir das ganze Thema weiter beobachten werden.
Und damit waren dann auch schon wieder dreieinhalb Stunden vorbei.