Am Palmwochenende war wieder Bundesleitungskreis, diesmal sehr nahe bei Wien, nämlich in St. Pölten. Einen Schwerpunkt nahm dabei die Genderpolicy ein. Klingt sehr kompliziert, letztlich geht es in erster Linie darum dass Frauen und Männer in der Jungschar gut und gleichberechtigt miteinander arbeiten können. Der Studienteil (wo wir uns gemeinsam weiterbilden) ging auch in diese Richtung, nämlich zu „Arbeit mit Burschen“: Es ging dabei unter anderem um die Sozialisation von Buben und auch darum wie und wieso Machtstrukturen in Männergruppen sind und bleiben.
Natürlich auch ein Thema war die kommende Kinderveranstaltung „Kaleidio“, wo wir uns über den aktuellen Stand der Vorbereitungen ausgetauscht haben. Das erste große Vorbereitungstreffen für alle Bereichsleiter/innen wird aber erst im Mai stattfinden.
Heftige Debatten gab es auch zum Thema „Markenschutz“, da die Bundesebene unter anderem die Begriffe „Jungschar“, „Sternsingen“ und „Dreikönigsaktion“ schützen lassen will, was wir in Wien ablehnen. Leider sind wir mit unseren Argumenten nicht durchgekommen. Es aber trotzdem sehr zweifelhaft, dass sich ein begriff wie „Jungschar“, den es auch in der evangelischen Kirche und bei den Evangelikalen gibt, schützen lässt.
Außerdem hat uns noch unser Kinder- und Jugendbischof Turnovsky besucht, wir haben einige Ausflüge unternommen und gut gegessen (Danke an die St.Pöltner JS-Diözesanleitung!)