Strutzi – unser Seelsorger und Freund. Ein Nachruf.
Anton Strutzenberger war von 1972 bis 1989 Seelsorger der Jungschar Wien. Zuletzt war er Moderator in der Pfarre Machstraße. Am 17. April 2016 ist er gestorben. Nachfolgend ein Nachruf von Regina Petrik, ehemals Vorsitzende der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien:
Anton Strutzenberger alias Strutzi, wie wir ihn alle liebevoll nannten, war für uns in der Diözesanleitung der Katholischen Jungschar als Jungscharseelsorger genau das: Er sorgte sich darum, dass es uns gut gehen kann. Er tat dies in einer menschlich sehr natürlichen Weise, ohne klerikales Gehabe.
Er war uns Freund und theologischer Lehrer. Er hatte die Gabe, mit persönlicher Nähe und unheimlich viel Wissen in uns damals jungen Menschen die Neugier für Bibelwissen zu wecken und uns ein modernes Liturgieverständnis zu vermitteln. Dies gelang ihm beim gemeinsamen Feiern und Diskutieren ebenso wie in der Arbeit mit GruppenleiterInnen.
Als langjähriger Chefredakteur von „effata“, einer von der Jungschar Wien herausgegebenen Zeitschrift für Kinderliturgie, verknüpfte er gemeinsam mit einem Team diese Grundlagen mit pädagogischer Erfahrung.
Anton Strutzenberger, der auch von 1978-80 Bundesseelsorger der KJSÖ war, darf ohne Zweifel als ein Pionier der Kinderliturgie in Österreich bezeichnet werden.
Mit Strutzi verlieren wir nicht nur in der Jungschar einen Freund und langjährigen Wegbegleiter. Die Kirche muss sich von einem Seelsorger verabschieden, dem sie es zu verdanken hat, dass eine ganze Generation in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit Engagierter ihren persönlichen Platz in der Katholischen Kirche gefunden hat.
Das Begräbnis findet am 11.5. um 13 Uhr in Mauer statt:
Einen Nachruf der Pfarre Pötzleinsdorf gibt es hier …
„Dear Bettina,
Greetings to you and thanks for everything. Our I-CARD team reached back this morning. we spent the whole day discussing with them and learning from their experiences. In the evening we saw their pictures. It was a wonderful experinece, both for them, and for all our I-CARD family. We all felt we traveled with them to Europe and returned.
Once again, thanks for all your help, and encouragement. You have made us proud
Fr. Thomas“